Schutz und Management der Wolfspopulation ist nur dann möglich, wenn sie auf profunden Kenntnissen ihrer Ökologie und der Beeinträchtigungen, denen sie ausgesetzt ist, basiert. Das Monitoring - die fortlaufende Überwachung des Erhaltungszustandes der Wolfspopulation – ist die Kernaufgabe des LUPUS Institutes.Es ist eine wissenschaftliche Datenerfassung zu deren Aufgabe es gehört Informationen über die Anzahl der Wölfe in der Lausitz, den Reproduktionsstatus und das Nahrungsspektrum zu sammeln und zu dokumentieren.
Dies geschieht u.a. über eine gezielte Suche und standardisierte Dokumentation von Spuren und Losungen in den einzelnen Rudeln, um Aufschluss über die Mindestzahl und den Reproduktionsstatus zu erhalten, über Film- und Fotodokumentation (u.a. S.Koerner) und die Untersuchung einzelner Individuen mittels GPS-Telemetrie, um Erkenntnisse über das Ausbreitungsverhalten und das Raum-Zeit-Verhalten zu bekommen. Bei wolfland tours werden die verschiedenen Methoden des Wolfsmonitorings erklärt und weitestgehend in der Praxis erprobt.
Das Monitoring anhand von Spuren- und Losungssuche wird dabei in den Vordergrund gerückt und auf mehreren Exkursionen in das Wolfsgebiet werden die Teilnehmer in dem Erkennen und Auswerten von Spuren und weiteren Hinweisen, wie Losungen, geschult. Auch automatische Fotokameras werden hier im Wolfsgebiet eingesetzt. Anschauliche Bilder und die Anwendung dieser Kameras werden nach Möglichkeit erprobt.
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